Am Anfang einer vertieften, systematischen Berufs- und Studienorientierung steht die Potenzialanalyse, die junge Menschen beim Entdecken ihrer individuellen Stärken, Fähigkeiten, Neigungen und Talente unterstützt. Seit dem Schuljahr 2017/18 soll allen Schüler*innen an weiterführenden Schulen sowie an Schulen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ im Land Brandenburg im zweiten Halbjahr der 7. Klasse (bzw. ersten Halbjahr der 8. Klasse) eine Potenzialanalyse ermöglicht werden.

Die Potenzialanalyse besteht aus 3 Phasen:

1. In der Vorbereitungsphase werden die Schüler*innen in der Schule auf die Inhalte der Potenzialanalyse eingestimmt sowie die Eltern über das Vorhaben informiert.
2. Es folgt eine Praxisphase, die in der Regel außerhalb der Schule bei einem Träger stattfindet.
3. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden individuell mit den Schülern*innen ausgewertet und in einer Nachbereitungsphase an der Schule für die weitere Förderplanung der Schüler*innen genutzt.

Die Ergebnisse sind Ausgangspunkt für den persönlichen und beruflichen Orientierungsprozess. Als strukturgebendes Arbeitsmittel und zur Dokumentation wird der Berufswahlpass eingesetzt.

An unserer Schule findet die Potentialanalyse im ersten Halbjahr der 8. Klasse statt. Bei diesem Projekt nutzen wir die Erfahrungen und Kompetenzen der Stiftung Bildung & Handwerk (SBH Nord)

Nähere Auskünfte erteilt: Herr Fiebig